Beschreibung des Projekts

Nach der Teilung Berlins beschloss man 1958 den Bau eines Krankenhauskomplexes im ehemaligen Westteil der Stadt. Zwischen 1959 und 1969 entstand so das „Klinikum Steglitz“ unter Kostenbeteiligung der USA. Realisiert wurde ein Kompaktbau, der Institute, Kliniken und Hörsäle unter einem Dach vereinte. Um die amerikanische Hilfe zu würdigen, wurde das Klinikum 1994 in „Universitätsklinikum Benjamin Franklin“ umbenannt. Es verfügte über rund 1.200 Betten und 36 wissenschaftliche Einrichtungen. 2003 fusionierte das UKBF mit der Charité.

Aufgabe / Lösung

Es handelte sich bei der Baumaßnahme um einen Umbau eines Bereiches des ehemaligen zentralen Radionuklidlabors zu einem Labor für immunologische Forschung mit S2-Anforderungen. Dabei sollte die vorhandene Anlagentechnik der technischen Medien weitestgehend beibehalten und ertüchtigt werden.

Technische Details

  • Sanitäre Ertüchtigung von bestehenden Laboreinrichtungen einschl. Edelstahl-Neuinstallation von TWK, TWW und TWZ
  • 7 St. Umluft-Wandkühlgeräte mit insgesamt 32,9 kW einschl. kältetechnischer Verrohrung und Kondensatableitung
  • Sanitärräume mit WC-, WT- und Dusch- Anlagen
  • Neuinstallation zentralen CO2-Anlage m. Gasflaschenschrank und Verrohrung
  • Neuinstallation einer Druckluftstation einschl. Filtereinrichtung und Druckminderer sowie Verrohrung Brandschutztechnische Ertüchtigung der Installationsschächte
  • Brandschutztechnische Ertüchtigung der Installationsschächte

Auftraggeber

Charité Universitätsmedizin Berlin

Ausführungszeitraum

August 2012 bis Dezember 2012

Leistungsumfang

  • Sanitärtechnik
  • Medienversorgung und -entsorgung
  • Kältetechnik