Beschreibung des Projekts
Die Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie im heutigen Hahn-Meitner-Bau erfolgte am 23.10.1912. Hervorzuheben ist die Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn im Dezember 1938. Seit 1984 wird das Gebäude durch die Arbeitsgruppen der Biochemie der Freien Universität Berlin genutzt. Im Oktober 2010 fand die Umbenennung in Hahn-Meitner-Bau statt.
Aufgabe / Lösung
Umbau einer Institutsfläche im laufenden Betrieb zur Errichtung von 6 Laborräumen sowie der erforderlichen Nebenräume durch die Berufung eines neuen Professors. Einbau einer Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung unter beengten Platzverhältnissen für das Gesamtgebäude. Demontagen alter Anlagenteile.
Technische Details
- Zu- und Abluftanlage mit je 13.500 m³/h einschl. WRG und und komplettem Luftverteilnetz inkl. Komponenten
- 2 St. Lüftungstürme, pulverbeschichtet mit Edelstahllamellen ø = 1.000 mm, H = 4.000 mm
- PPs-Neuverrohrung für 6 St. Sicherheits- bzw. Gefahrgutschränke einschl. 1 St. Absaug-Radialventilator mit 100 m³/h
- PPs-Neuverrohrung für 3 St. Digestorien an vorh. Absaugventilatoren
Auftraggeber
Freie Universität Berlin
Ausführungszeitraum
Februar 2012 bis Oktober 2012
Leistungsumfang
- Luft- und Klimatechnik